19. Juni 2024
Aktuelles zum AWO Seniorenzentrum Wilhelm-Augusta-Stift: Erste Umzüge in neue Einrichtungen erfolgreich durchgeführt
Bielefeld, 19. Juni 2024. Nach der Ankündigung der erforderlichen Schließung des Wilhelm-Augusta-Stift (WASt) sind erste Bewohner:innen bereits in ihre neue Einrichtung umgezogen. Weitere Umzüge sind in Planung. Für alle Bewohner:innen hatte die AWO OWL angekündigt, neue Plätze innerhalb des Bezirksverbands zur Verfügung zu stellen oder einen Umzug in Einrichtungen anderer Träger zu unterstützen.
„Von Tag 1 an stehen wir mit unseren Bewohner:innen und deren Angehörigen in einem engen Austausch“, sagt Patrick Fuchs, Geschäftsführer Pflege und Quartier der AWO OWL. Für den ganz überwiegenden Teil wurden inzwischen entsprechende Lösungen entwickelt. Fast die Hälfte der Bewohner:innen ist bereits unter Berücksichtigung der von ihnen geäußerten Wünsche – sowohl in Einrichtungen der AWO OWL als auch in externe Einrichtungen – umgezogen.
Zahlreiche Bewohner:innen haben von dem Angebot der AWO OWL Gebrauch gemacht, sich die zur Verfügung stehenden Einrichtungen anzuschauen. Der von den Mitarbeitenden der AWO OWL organisierte Besichtigungstermin im AWO Seniorenzentrum Müllerburg am 6. Juni 2024 wurde von rund 20 Bewohner:innen und zahlreichen Angehörigen wahrgenommen. Nach den mitgeteilten Eindrücken sind die Bewohner:innen von der Einrichtung begeistert und haben teils schon konkrete Wünsche bzgl. ihrer künftigen Zimmer in der neuen Einrichtung geäußert, die die AWO OWL gerne erfüllt.
Perspektiven für die Mitarbeitenden aus dem WASt
Die AWO OWL hatte auch mitgeteilt, dem Großteil seiner Mitarbeitenden eine Stelle innerhalb des Bezirksverbands anbieten zu wollen. Zahlreiche Mitarbeitende aus dem WASt haben die offenen Sprechstunden genutzt und Wünsche zur Weiterbeschäftigung bei der AWO OWL geäußert. „Wir freuen uns sehr, dass sehr viele Kolleg:innen gerne weiterhin bei der AWO OWL arbeiten wollen“, sagt Fuchs. Die Personalabteilung und das Geschäftsfeld Pflege und Quartier haben in enger Abstimmung bereits eine mögliche Zuordnung der Kolleg:innen auf andere Einrichtungen erstellt. Dazu gab es auch wöchentliche Abstimmungen mit dem vollumfänglich eingebundenen Betriebsrat. Zudem finden derzeit individuelle Gespräche über mögliche Einsatzbereiche innerhalb der AWO OWL statt.
„Der Umzug der gesamten Einrichtung stellt eine große Herausforderung für alle Beteiligten dar. Die bisherigen Ergebnisse stimmen uns sehr optimistisch, dass wir unseren vorgegebenen Zeitplan in der nötigen Sorgfalt einhalten können, ohne dass die Qualität der Pflege unserer Bewohner:innen darunter leidet. Unser gesamtes Team leistet hier Hervorragendes. Und dafür gebührt allen unser aufrichtiger Dank“, sagt Thomas Euler, Vorstandsvorsitzender der AWO OWL in Bielefeld.